{"id":14027,"date":"2016-05-21T14:05:39","date_gmt":"2016-05-21T12:05:39","guid":{"rendered":"http:\/\/www.fotokasten.de\/blog\/?p=14027"},"modified":"2023-03-08T13:59:59","modified_gmt":"2023-03-08T13:59:59","slug":"unterwasserfotografie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.fotokasten.de\/blog\/unterwasserfotografie\/","title":{"rendered":"Unterwasserfotografie – Tipps f\u00fcr tolle Fotos"},"content":{"rendered":"

Unterwasserfotografie ist nur etwas f\u00fcr Profis? Stimmt nicht! Man muss kein Spezialist sein oder viel Geld f\u00fcr eine teure Kamera ausgeben, um sch\u00f6ne Schnappsch\u00fc\u00dfe aus Neptuns Reich zu fischen.<\/p>\n

Zuerst ein wenig zur Geschichte der Unterwasserfotografie: Das allererste nachweisbare Unterwasserbild entstand 1856 von William Thompson \u2013 noch mit einer herk\u00f6mmlichen Kamera aufgenommen. Paul Bartsch erfand schlie\u00dflich 1922 die allererste Unterwasserkamera. Seitdem haben viele verschiedene Pioniere, wie zum Beispiel Jacques-Yves Cousteau Einiges zur Meeresforschung und Einblicken in die Unterwasserwelt beigetragen.<\/p>\n

Nun zur Praxis. Die Herausforderung bei der Unterwasserfotografie:<\/b><\/h4>\n

Unterwasserfotografie ist \u2013 man ahnt es schon \u2013 nicht ganz so leicht umsetzbar wie normale Fotografie aber daf\u00fcr umso spannender!
\nDie erste Schwierigkeit liegt in der Eigenschaft des Wassers, denn es hat im Vergleich zur Luft eine viel h\u00f6here Dichte also mehr Partikel und Teilchen zwischen der Linse und dem zu fotografierenden Objekt. Es entsteht eine Tr\u00fcbung<\/strong>. Um ein scharfes Bild zu erzeugen, muss man also nah heran oder dann doch professionell zum Weitwinkelobjektiv greifen.<\/p>\n

 <\/p>\n

\"\"<\/a><\/p>\n

 <\/p>\n

Und schon beleuchten wir die 2. Herausforderung: Objekte sehen unter Wasser gr\u00f6\u00dfer aus als an Land. Gro\u00dfer Hai oder doch nur Hering<\/strong>? Hier hei\u00dft es einfach Erfahrung sammeln, um zu wissen wie weit oder wie nah man am Objekt sein sollte.<\/p>\n

 <\/p>\n

\"\"<\/a><\/p>\n

 <\/p>\n

Alle guten Dinge sind 3: es kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: Das Licht<\/strong>. Je tiefer man geht, umso weniger Licht kommt hindurch. Die verschiedenen \u201eFarben\u201c innerhalb des Lichtes (wer es noch aus der Schule wei\u00df: das Spektrum des Lichtes) werden bei verschiedenen Tiefen rausgefiltert.<\/p>\n